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12:18 Uhr, 21.04.2009

Masterflex verfehlt reduzierte Ergebnisprognose

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Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Die Masterflex AG hat die im November bereits drastisch reduzierte Ergebnisprognose für das abgelaufene Geschäftsjahr 2008 verfehlt. Aufgrund von Wertberichtigungen und weiteren Einmalbelastungen von insgesamt 13,3 Millionen Euro sei das operative Ergebnis (EBIT) aus den fortgeführten Geschäftsbereichen auf 7,0 Millionen Euro (2007: 15,4 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen mit. Bisher hatte der Vorstand noch ein EBIT zwischen 12 und 13 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Zusammen mit dem Verlust aus der Aufgabe des Segments Mobile Office Systeme von 7,7 Millionen Euro und den vorgenannten Sondereffekten weist das Unternehmen ein Konzernergebnis nach Anteilen Dritter von minus 15,7 Millionen Euro (2007: 7,5 Millionen Euro) aus. Der Umsatz ging im Jahr 2008 auf 88,3 Millionen Euro (2007: 88,9 Millionen Euro) zurück.

Zur vorrangigen Sicherung der Unternehmensentwicklung werden Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex AG der Hauptversammlung am 11. August 2009 vorschlagen, für das Jahr 2008 auf eine Dividende zu verzichten.

Der Vorstand der Masterflex AG erwartet für 2009 kein einfaches Jahr, sieht aber eine Reihe von Chancen, auch weil im Geschäftsjahr 2008 die notwendigen Voraussetzungen dafür getroffen worden seien.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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