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12:21 Uhr, 03.11.2008

Masterflex reduziert Ergebnisprognose

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Gelsenkirchen (BoerseGo.de) - Die Masterflex AG hat ihre Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2008 drastisch gesenkt. Da weitere negative Auswirkungen der Finanzkrise auf das operative Geschäft abzusehen seien, werde für das Geschäftsjahr 2008 nunmehr ein Rückgang des operativen Ergebnisses (EBIT) auf ca. 12,0 bis 13,0 Millionen Euro erwartet, teilte der Hersteller von Verbindungs- und Schlauchsystemen aus Hightech-Kunststoffen am Montag mit. Bisher hatte der Vorstand ein Wachstum zwischen 6 und 12 Prozent gegenüber 2007 (15,38 Millionen Euro) in Aussicht gestellt.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres hat Materflex den Umsatz um 2,5 Prozent auf 103,4 Millionen Euro gesteigert. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit 9,6 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme habe sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld positiv entwickelt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Ergebnisentwicklung sei allerdings durch die Randaktivitäten Oberflächentechnik und Brennstoffzellentechnologie gebremst worden. Während sich im Segment Oberflächentechnik die Abschwächung der Konjunktur niedergeschlagen habe, hätten erhöhte Anlaufkosten das Ergebnis des Segments Brennstoffzellentechnologie belastet.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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