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15:08 Uhr, 26.10.2006

Masterflex stellt Verkauf der DICOTA GmbH zurück

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Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex AG haben beschlossen, trotz des Interesses diverser potentieller Kaufinteressenten die Tochtergesellschaft DICOTA GmbH zunächst im Konzern zu belassen.

Die Konzernstrategie der Masterflex AG ist es, in ihren Zielmärkten Markt- und/oder Technologieführer zu sein. Diese Kriterien erfülle die DICOTA GmbH als einer der Marktführer im Bereich Mobile Office Equipment. Daher will Masterflex die Entwicklung von DICOTA durch den Verbleib im Konzernverbund zunächst weiter unterstützen.

Die Geschäftstätigkeit von DICOTA erstreckt sich hauptsächlich auf den Vertrieb von Systemkoffern und -taschen für den Transport von Notebooks und Office-Systemen. Das profitable und wachstumsstarke Unternehmen erzielte im Jahr 2005 einen Umsatz von 28,8 Millionen Euro und erwartet für das Geschäftsjahr 2006 eine Umsatzsteigerung zwischen 20 und 30 Prozent sowie eine zweistellige Steigerung des Gewinns vor Steuern und Zinsen. Ende September 2006 erzielte DICOTA den höchsten Umsatz seit Unternehmensgründung. Auch die Ergebnisse entwickeln sich im laufenden Geschäftsjahr weiterhin sehr positiv.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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