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09:02 Uhr, 17.08.2005

Masterflex bleibt auf Wachstumskurs

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Die Masterflex AG, Technologieführer bei der Verarbeitung von Spezialkunststoffen, hat seinen Wachstumskurs auch im abgelaufenen Quartal fortgesetzt. Der Vorstand hat daher die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt.

Der Umsatz des Unternehmens stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 10,5 Prozent auf 38,9 Millionen Euro (Vj. 35,2 Millionen Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 11,2 Prozent auf 5,2 Millionen Euro (Vj. 4,6 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn erhöhte sich um 3,5 Prozent auf 4,3 Millionen Euro (Vj. 4,1 Millionen Euro). Der Nettogewinn hat um 20,2 Prozent auf 2,9 Millionen Euro zugelegt (Vj. 2,4 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,67 Euro (Vj. 0,54 Euro).

Da das zweite Halbjahr traditionell die stärkeren Umsätze zeige, erwartet das Unternehmen nach eigenen Angaben eine sich verstärkende Dynamik in der zweiten Jahreshälfte. Außerdem stehe die Masterflex AG unmittelbar vor der Markteinführung neuer, innovativer und margenstarker Produkte, überwiegend aus dem Bereich der High- Tech-Schlauchsysteme.

Der Vorstand bekräftigte daher seine Prognose für das Geschäftsjahr 2005 und rechnet mit einer Umsatzsteigerung zwischen 15 und 20 Prozent sowie einer Steigerung des EBIT zwischen 15 und 25 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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