Analyse
11:11 Uhr, 24.10.2008

Massives Beben am Devisenmarkt - Extreme Kursbewegungen!

Erwähnte Instrumente

Heute sind extreme Bewegungen nicht nur an den Aktienmärkten, sondern auch an den Rohstoff und den Devisenmärkten zu sehen. Der US-Dollar und vor allem der Yen gewinnen heute stark an Wert, der Euro zeigt sich hingegen relativ schwach gegenüber dem Dollar, dem Yen und dem Franken.

Interessant ist aber auch die noch größere relative Schwäche der kleineren Währungen, z.B. den Osteuropäischen Währungen wie tschechischer Krone, Forint und Zloty. Auch die skandinavischen Währungen, welche in den letzten Wochen massiv an Wert verloren haben, sind heute wieder auf der Verliererliste. Am stärksten erwischt es heute aber die Währungen der südlichen Hemisphäre, der südafrikanische Rand und besonders die ozeanischen Währungen Neuseeland und Australischer Dollar verlieren deutlich an Wert.

Anbei eine Übersicht des Euros gegenüber ausgewählten Währungen:

Anbei sehen sie eine Übersicht der größten Verluste des Euros im Tageschart:

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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