Analyse
08:48 Uhr, 14.11.2024

EUR/USD - Das Tief hat nicht gehalten

Tagesausblick für Donnerstag, 14. November 2024: Nach den US-Wirtschaftsdaten gestern Nachmittag geriet der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter unter Druck und rutschte unter das Jahrestief aus dem April bei 1,0601 USD zurück.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,05505 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,05505 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

11:00 - EWU: BIP Q3 (1. Veröffentlichung) q/q
14:30 - US: Erzeugerpreise Oktober m/m


Intraday Widerstände: 1,0556+1,0601+1,0629+1,0667+1,0682

Intraday Unterstützungen: 1,0523+1,0449

Rückblick:

Damit wurde innerhalb des steilen Abwärtstrends ein neues Verkaufssignal aktiviert. EUR/USD fällt weiter und nähert sich einer wichtigen Unterstützungszone.


Charttechnischer Ausblick:

Bei 1,0515 - 1,0523 USD liegt ein solider Unterstützungsbereich, wo der Kursrutsch der Gemeinschaftswährung zumindest temporär enden könnte. Von dort aus oder alternativ auch direkt wären dann Rückläufe an das alte Jahrestief bei 1,0601 USD möglich, sofern eine Rückkehr über 1,0560 USD gelingen sollte.

Oberhalb des alten Tiefs lägen bei 1,0629 und 1,0667 - 1,0685 USD weitere Hürden. Erst mit einem nachhaltigen Anstieg über 1,0690 USD würde sich das kurzfristige Bild deutlich aufhellen und größere Erholungen möglich werden.

Machen die Bären hingegen weiter Druck, drohen unterhalb von 1,0510 USD weitere Abgaben bis 1,0449 USD.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Ermüdungserscheinungen im Big Picture


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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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