Analyse
08:48 Uhr, 13.11.2024

EUR/USD steht direkt am Jahrestief - Und jetzt?

Tagesausblick für Mittwoch, 13. November 2024: Der Euro hat gestern gegenüber dem US-Dollar das anvisierte Ziel des Jahrestiefs bei 1,0601 USD getroffen.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,06052 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,06052 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

14:30 - US: Verbraucherpreise Oktober m/m
14:30 - US: Verbraucherpreise Oktober


Intraday Widerstände: 1,0629+1,0667+1,0682+1,0728+1,0761

Intraday Unterstützungen: 1,0601+1,0523

Rückblick:

Nach einem kurzen Fehlausbruch darunter startete eine Stabilisierungsbewegung, welche nach wie vor andauert und bislang lediglich als bärischer Pullback an das Montagstief verläuft. Das Chartbild ist weiterhin als schwach und labil einzustufen.


Charttechnischer Ausblick:

Die Bären sind zwar noch am Drücker, doch ist aktuell unklar, ob eine weitere Erholungssequenz folgen wird. Bleibt EUR/USD schwach, könnte es mit einem signifikanten Rückfall unter 1,0595 USD zu einem weiteren Abverkauf bis 1,0523 USD kommen. Ein Anstieg über 1,0644 USD hingegen würde eine Erholung bis 1,0665 - 1,0685 USD ermöglichen. Kurzfristig etwas freundlicher gestaltet sich das Chartbild bei einer nachhaltigen Rückkehr über 1,0695 USD. Dann wäre Platz für eine Erholung bis 1,0728 oder 1,0761 bzw. 1,0785 USD. Geht es wieder über die dort gelegene, mittelfristige Aufwärtstrendlinie, hellt sich auch das übergeordnete Chartbild wieder auf.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Ermüdungserscheinungen im Big Picture


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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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