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13:00 Uhr, 02.09.2005

Marktbericht: Der Dax rutscht ins Minus

Der deutsche Aktienmarkt ist heute bis zum Mittag leicht ins Minus gerutscht. Aktuell verliert der Dax 0,21 % auf 4.832,79 Punkte.

Die Aktien der Deutschen Post werden weiterhin von der geplanten Übernahme des britischen Logistikers Exel belastet. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" könnte die Übernahme sogar schneller abgeschlossen werden als bisher erwartet. Mit den Aktien geht es um 1,22 % auf 19,41 Euro nach unten.

Im Blickfeld stehen auch die Automobilwerte, nachdem am Vorabend die US-Absatzzahlen für den Monat August veröffentlicht wurden. Obwohl die drei großen deutschen Hersteller mehr Autos verkaufen konnten als im Vorjahresmonat präsentieren sich die Werte heute schwächer. Nach Angaben von Händlern lastet der hohe Eurokurs auf den Autotiteln. BMW verliert 0,33 % auf 36,23 Euro, DaimlerChrysler verbilligt sich um 1,75 % auf 40,48 Euro, VW gibt 1,38 % auf 42,21 Euro nach.

Durch den Beginn des Bezugsrechtehandels bei TUI, führen die Aktien des Reisekonzerns heute die Verliererliste im Dax an. Aktuell ein Minus von 6,94 % auf 17,43 Euro. Bereinigt um den Bezugsrechteabschlag notieren die Aktien aber nahezu unverändert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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