Marktbericht: Dax ohne Bewegung
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Bei fehlenden US-Vorgaben fehlen dem Dax bisher die Impulse. Bis zum Mittag hat sich das Börsenbarometer kaum von der Stelle bewegt. Zur Stunde notiert der Leitindex nahezu unverändert bei 5.187,66 Punkten. Auch am Freitag findet in den USA nur ein verkürzter Handel (bis 19 Uhr MESZ) statt. Viele US-Anleger nutzen den Feiertag (Thanksgiving) für ein verlängertes Wochenende.
Die Dresdner Bank will ihr Geschäftsmodell langfristig auf Profitabilität und Wachstum ausrichten. Dies teilte die Allianz-Tochter Donnerstagabend mit. Damit wolle die Bank bis 2008 das Renditeziel von zwölf Prozent nach Steuern erreichen. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) sollen in diesem Zusammenhang 2.000 bis 3.000 Stellen gestrichen werden. Die Aktien der Allianz können davon profitieren und um 0,56 % auf 122,68 Euro zulegen.
Einem Zeitungsbericht zufolge will sich der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen bis März 2006 von seinem Autovermieter Europcar trennen. Mehr als zehn Finanzinvestoren hätten großes Interesse an einem Erwerb von Europas größtem Autovermieter gezeigt, berichtet das "Handelsblatt". Mit den Aktien geht es um 0,14 % auf 43,94 Euro nach unten.
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" will sich die Bundesregierung im Jahr 2007 von Staatsvermögen im Wert von 19 Milliarden Euro trennen. Dazu gehören auch die Anteile an der Deutschen Post und an der Deutschen Telekom. Die T-Aktie verliert 0,55 % auf 14,35 Euro, die Papiere der Deutschen Post geben 0,68 % auf 18,85 Euro ab.
In der zweite Reihe stehen erneut die Aktien von ProSiebenSat.1 im Fokus. Einem Pressebericht zufolge muss der Axel Springer Verlag bei der geplanten Übernahme des Fernsehkonzerns nun auch mit Widerstand der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) rechnen. Die Aktien verbilligen sich um 1,05 % auf 15,01 Euro.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.