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13:11 Uhr, 01.11.2007

Marktbericht: Dax kann die 8.000 nicht halten

Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Marke von 8.000 Punkten erweist sich als schwere Hürde für den Dax. Die deutschen Standardwerte konnten heute zwar zunächst fester in den Handel starten. Bis Mittag rutschten die Kurse aber erneut ab. Zur Stunde verliert der Dax 0,35% auf 7.990,95 Punkte.

Die Deutsche Börse AG hat von der Unsicherheit an den weltweiten Finanzmärkten profitiert und das dritte Quartal mit Rekordzahlen abgeschlossen. Zudem wurden die Erwartungen der Analysten übertroffen. Mit einem Plus von 6,61% auf 116,10 Euro haben sich die Aktien an die Dax-Spitze gesetzt.

Fester präsentieren sich auch die Aktien von MAN. Am Tag nach der Vorlage der Quartalszahlen haben sich einige Analystenhäuser positiv zu dem Wert geäußert. Die Papiere können um 2,05% auf 125,72 Euro zulegen.

Am Ende des Kurszettels finden sich dagegen die Banken wieder. Die Credit Suisse hat heute enttäuschende Zahlen vorgelegt. Das belastet den gesamten Sektor. Die Aktien der Commerzbank verlieren 2,90% auf 28,43 Euro, die Deutsche Postbank gibt 2,10% auf 49,40 Euro ab und die Papiere der Deutschen Bank verbilligen sich um 2,10% auf 90,12 Euro.

Nach dem Kurseinbruch vom Vortag geht es mit den Aktien von GPC Biotech heute weiter nach unten. Aktuell verliert der Titel 7,45% auf 2,98 Euro. Nachdem das Biotechnologieunternehmen gestern mit einer Hiobsbotschaft im Zusammenhang mit dem Medikamentenkandidaten Satraplatin aufwartete, setzte es heute reihenweise Abstufungen von Analysten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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