Analyse
09:36 Uhr, 29.12.2009

MANZ - Wo kann man einsteigen ?

Erwähnte Instrumente

  • Manz AG
    ISIN: DE000A0JQ5U3Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Manz Automation - WKN: A0JQ5U - ISIN: DE000A0JQ5U3

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 67,70 Euro

Rückblick: Die Aktie von Manz befindet sich in einer starken Aufwärtsbewegung. Dies dauert nun schon einigen Monate an. Bisher gibt es aber keine Anzeichen für ein baldiges Ende. Vielmehr wurde erst vor kurzem ein neues Kaufsignal ausgebildet.

Die Aufwärtsbewegung startete am 04. März bei 22,00 Euro und führte die Aktie bis 16. September auf ein Hoch bei 62,50 Euro. Dieses Hoch überwand die Aktie am 21. Dezember mit einer sehr langen weißen Kerze. Seitdem behauptet sich der Wert deutlich oberhalb von 62,50 Euro, obwohl es in den letzten Tagen zu einer kleinen Konsolidierung kam.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig könnte die Aktie von Manz sogar noch einmal in Richtung 62,50 Euro zurücksetzen. Ein solcher Rücksetzer wäre aber nicht nur unproblematisch, sondern würde sogar zu neuen Kaufgelegenheiten führen. Anschließend ist nämlich eine Rally in Richtung 72,00 und später 99,89 Euro möglich.

Sollte die Aktie unerwartet aber wieder unter 62,50 Euro zurückfallen, würde eine Konsolidierung in Richtung 54,40 Euro drohen. Einige Bullen, die auf eine schnelle Aufwärtsbewegung nach dem Ausbruch über 62,50 Euro setzen, müssten dann also ihre Positionen wieder schließen.

Kursverlauf vom 11.05.2009 bis 29.12.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Man könnte eine Position nach einem Rücksetzer in Richtung 62,50 Euro, also bei etwa 63,00 Euro eröffnen. Bei einem ersten Ziel von 72,00 Euro ergäbe sich damit eine Chance von 9,00 Euro.

Ein Absicherung wäre knapp unter 62,50 Euro, also bei etwa 60,63 Euro sinnvoll. Damit würde man 2,37 Euro Risiko je Aktie eingehen.

Das Chance/Risiko Verhältnis läge mit bei 9,00 zu 2,37 Euro je Aktie bzw. bei 3,80 zu 1

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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