Analyse
13:57 Uhr, 22.10.2009

MANZ - Bullen können sich noch nicht durchsetzen

Erwähnte Instrumente

  • Manz AG
    ISIN: DE000A0JQ5U3Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Manz Automation - WKN: A0JQ5U - ISIN: DE000A0JQ5U3

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 53,67 Euro

Rückblick: Nach einem massiven Kurssturz, in dem die Manz - Aktie fast 90% an Wert verlor, bildete sie eine inverse SKS, also eine klassische Bodenformation aus. Diese Formation sollte nun Grundlage für eine mittelfristige Rally sein.

In einer ersten Kaufwelle nach dem Ausbruch über die Nackenlinie, der Anfang Juni erfolgte, zog die Aktie bis an den Widerstand bei 62,12 Euro an. Diese Hürde erwies sich zunächst als zu hoch. Die Aktie setzte zu einer Konsolidierung, die noch immer andauert.

Im heutigen Handel steht die Aktie deutlich unter Verkaufsdruck. Die Aktie verliert über 6% und ist damit der schwächste Wert im TecDAX. Damit nähert er sich der Unterstützung bei 52,50 Euro bereits wieder an. Neben dieser Marke ist noch der kurzfristige Aufwärtstrend bei aktuell 46,61 Euro also wichtige Unterstützung zu nennen.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen ist noch mit einer anhaltenden Konsolidierung in den Manz -Aktie zu rechnen. Dabei könnte die Aktie sogar auf ca. 46,61 Euro abfallen. Allerdings ist auch dann die übergeordnete Aufwärtsbewegung noch intakt. Ein Ausbruch über 62,12 Euro und eine anschließende Rally in Richtung 79,54 Euro, dem rechnerischen Ziel aus der inversen SKS ist dann immer noch wahrscheinlich.

Sollte die Aktie aber unter 46,61 Euro per Wochenschlusskurs abfallen, dann würde eine längere Korrektur drohen. Die Aktie könnte dann in Richtung 39,00 - 38,50 Euro zurückfallen.

Kursverlauf vom 22.09.2006 bis 22.10.2009 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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