Analyse
10:09 Uhr, 13.01.2016

Manz AG - Der Hammer setzt sich scheinbar durch

Der Chart hängt mehr oder minder im technischen Nirwana eines stabilen Abwärtstrends allerdings wurde dieser Trendkanal am 7.1.2016 temporär nach unten verlassen und direkt wieder hochgekauft, ein erstes bullisches Zeichen.

Erwähnte Instrumente

  • Manz AG
    ISIN: DE000A0JQ5U3Kopiert
    Kursstand: 30,455 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Manz AG - WKN: A0JQ5U - ISIN: DE000A0JQ5U3 - Kurs: 30,455 € (Frankfurt)

Besprechungskurs: 29,82 € am 8.1.2016 (Xetra - damals nur für Abo-Kunden des CCB)

Allgemeines: Aufgrund mehrfacher Prognosesenkungen in 2015 hinterließen die Bären seit dem Top am 11. Mai 2015 bei 96,12 € starke Spuren im Chart. Die Aktie büßte seitdem rund 2/3 ihres Kurses ein. Inzwischen ist sie wieder da, wo alles angefangen hat, in etwa auf dem Niveau zu Beginn der großen Rallyesause ab Sommer 2013...

Wichtige Marken im Chart: Der Chart hängt mehr oder minder im technischen Nirwana eines stabilen Abwärtstrends allerdings wurde dieser Trendkanal am 7.1.2016 temporär nach unten verlassen und direkt wieder hochgekauft, ein erstes bullisches Zeichen. Wirklich interessante Chartmarken lassen sich in der Nähe des aktuellen Niveaus er nicht ausmachen, sie liegen deutlich tiefer bei 23,00 und 16,60 €.......

Fazit: Der bullische Pullback vom 7. Januar hat zunächst einmal Bestand, nun gilt es, sich von der unteren Trendkanalkante nach oben abzusetzen und zu versuchen einen oder mehrere der weiter oben parallel verlaufenden Channels anzusteuern. Man darf der Aktie nicht zuviel Geduld zugestehen, entsprechend wurde im MD des CCB bei 27,75 € ein SL platziert, denn eine weiterer Bruch der unteren Trendkante könnte mit dem Anlaufen der 23er-Marke enden. Solange der untere Trendkanal also hält und der unterste Kurs des Hammers vom 7. Januar nicht unterschritten wird, gelten als Kursziele zunächst ca. 36,00 und später knapp 40,00 €..

Mögliche technische Kauf/Verkaufs-Marken: (diese sind CCB-Abo-Kunden vorbehalten, besuchen Sie meinen Premium-Service!)

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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