Mannesmann-Prozess soll eingestellt werden
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Das Verfahren im Mannesmann-Prozess wird vermutlich gegen Geldauflagen eingestellt. Die Staatsanwaltschaft hat einem entsprechenden Antrag der Verteidigung zugestimmt.
Demnach muss der Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann 3,2 Millionen Euro zahlen. Auf den früheren Mannesmann-Chef Klaus Esser kommt eine Geldauflage in Höhe von 1,5 Millionen Euro zu.
Das Düsseldorfer Landgericht muss den Vorschlägen aber noch zustimmen. Eine Entscheidung wird in der kommenden Woche erwartet.
In dem Prozess geht es um die Millionenprämien im Zusammenhang mit der Mannesmann-Übernahme durch Vodafone im Jahr 2000. Insgesamt waren Prämien in Höhe von 57 Millionen Euro an amtierende und frühere Konzernmanager geflossen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.