MAN: Die fetten Jahre sind vorbei
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München (BoerseGo.de) – Die VW-Nutzfahrzeugtochter MAN muss nach satten Zeiten wieder darben. Zu sehr belasten Eurokrise und Probleme in Südamerika. Im zweiten Quartal hat der Lastwagen- und Motorenhersteller rote Zahlen erwirtschaftet und sieht auch keine kurzfristige Wende zum Besseren.
Wie die MAN SE am Dienstag mitteilte, wurde in den Monaten April bis Juni unterm Strich Verluste in Höhe von 89 Millionen Euro angehäuft, während der Umsatz um 9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro abfiel. Das Betriebsergebnis ging im zweiten Quartal um 50 Prozent zurück auf 218 Millionen Euro. Der Auftragseingang war im gleichen Zeitraum um zehn Prozent rückläufig und lag bei 3,96 Milliarden Euro.
Der Nutzfahrzeughersteller rechnet für das zweite Halbjahr nicht mit einer Erholung der Nachfrage in Europa. In seinem Heimatkontinent soll die Nachfrage um fünf bis zehn Prozent zurückgehen, teilte der von Volkswagen kontrollierte Dax-Konzern weiter mit. „Investitionen in neue Nutzfahrzeuge und Maschinen werden vielerorts verschoben“, hieß es in dem Zwischenbericht zum zweiten Quartal. Der Umsatz soll 2012 insgesamt zwar nur leicht sinken, bei der Umsatzrendite dürfte es aber kräftig nach unten gehen.
Die Eckdaten der durchwachsenen Halbjahresbilanz hatte MAN bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt.
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