Mais – mittelfristig long

Chicago (BoerseGo.de) – Der Mais-Future ist an der Terminbörse am Vortag unter Druck geraten. Der Tagesverlust betrug am Ende über vier Prozent. Doch zum Feiner bleibt den Bären nach Ansicht der Deutschen Bank nicht viel Zeit. In einer Note vom Freitag heißt es, die USDA habe zwar höhere Lagerbestände als erwartet mitgeteilt. Statt der erwarteten 1,406 Milliarden Scheffel liegen 1,708 Milliarden Scheffel in den Lagerhäusern, das sei kurzfristig bearish für Mais, mittelfristig müsse ein anderes Bild gezeichnet werden. Die US-Mais-Ernten werden geringer ausfallen und die Nachfrage aus China wird steigen. Gleichzeit wird – wie auch immer die Entscheidung ausfallen wird – eine höhere Beimischung von Ethanol in Benzin die Nachfrage nach Mais stützen.