China: Dürre macht Sorgen
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Beijing (BoerseGo.de) – In China herrscht in wichtigen Getreideanbaugebieten derzeit eine anhaltende Dürre. Mittlerweile gibt es ernsthafte Bedenken ob der zu erwartenden Ernteeinbrüche. Die könnten zu einer weiteren Verknappung des weltweiten Angebotes führen, da China gezwungen sein könnte, sich auf den Märkten einzudecken. Es ist ein offenes Geheimnis, dass eine Hungersnot, selbst ein Anflug davon unter allen Umständen von den Machthabern verhindert wird. Schon vor Monaten hatte der Rohstoff-Analyst von Lupus Alpha darauf hingewiesen, dass China wohl im Mai anfangen könnte, die arg geschrumpften Bestände aufzustocken. Bei Reuters heißt es hingegen, die Lager seien noch mit Weizen voll, so dass der Druck nicht allzu groß sein sollte. Doch das Wetter wird sehr genau beobachtet. Jeder weitere Schock könnte, so heißt es bei Analysten laut der Nachrichtenagentur zu einem Preisschub an den Terminmärkten führen. Luke Mathews, Rohstoff-Stratege bei der Commonwealth Bank of Australia sagte der Nachrichtenagentur: „ In China ist es viel zu trocken und auch in anderen Regionen sieht es ähnlich aus.“
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