LVMH setzt 2024 mehr um als erwartet - Gewinn aber rückläufig
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DOW JONES--Der Luxusgüterkonzern LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton hat im vergangenen Jahr zwar trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds seinen Umsatz stärker als erwartet erhöht, allerdings weniger verdient als im Vorjahr. Besonders in der Sparte Uhren & Schmuck ging der Gewinn belastet von laufenden Investitionskosten zur Renovierung der Geschäfte sowie wegen Wechselkursschwankungen zurück. Für 2025 bleibt die Gesellschaft ungeachtet der nach wie vor unsicheren makroökonomischen Bedingungen zuversichtlich und will ihre auf die Entwicklung von Marken ausgerichtete Strategie fortsetzen.
LVMH erzielte 2024 einen Umsatz von 84,7 Milliarden Euro, das war ein organisches Plus von 1 Prozent. Analysten hatten mit einem Umsatz von 84,36 Milliarden Euro gerechnet. Für das vierte Quartal berichtete die Gesellschaft einen Umsatz von 23,93 Milliarden Euro und das war ebenfalls mehr als Analysten mit 23,5 Milliarden Euro erwartet hatten. Das Ergebnis aus wiederkehrenden Aktivitäten fiel 2024 um 14 Prozent und das Nettoergebnis rutschte um 17 Prozent auf 12,55 Milliarden Euro ab.
Die Kernsparte Mode und Lederwaren des Konzerns - zu der High-End-Marken wie Louis Vuitton und Dior gehören - erzielte 2024 einen Umsatz von 41,06 Milliarden Euro nach 42,17 Milliarden Euro im Vorjahr.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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