Analyse
08:40 Uhr, 28.08.2019

LVMH - Diese Marken sind jetzt wichtig

LVMH zeigte sich in den letzten Monaten und Jahren in einer sehr starken Verfassung, musste zuletzt aber einige Rückschläge einstecken. Nahen bereits wieder Kaufkurse?

Erwähnte Instrumente

  • LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton SE - WKN: 853292 - ISIN: FR0000121014 - Kurs: 359,850 € (Paris)

LVMH befindet sich seit fast 20 Jahren in einer langfristigen Rally. Im Rahmen dieser Rally läuft seit dem Test der Unterstützung bei 130,75 EUR im Juni und Juli 2016 eine steile Rallyphase. Diese führte die Aktie am 25. August 2019 auf das aktuelle Allzeithoch bei 392,65 EUR. Anschließend setzte der Wert auf 341,50 EUR zurück und fiel damit auch unter das letzte Zwischenhoch 354,35 EUR.

Seit Anfang August hat sich eine Tradingrange herausgebildet. Diese verläuft zwischen 341,50 und 369,50, also der Unterkante des Abwärtsgaps vom 02. August. Aktuell notiert die Aktie in der Mitte dieser Range.

Worauf sollte man jetzt achten?

Kurzfristig könnte LVMH noch in der Range zwischen 341,50 und 369,50 EUR seitwärts laufen. Zu einem neuen Trendimpuls wird es vermutlich erst mit einem Ausbruch auf Tagesschlusskursbasis kommen. Ein Anstieg über 369,50 EUR könnte zu einer kurzfristigen Rally bis ans Allzeithoch bei 392,65 EUR führen. Ein Rückfall unter 341,50 EUR könnte Abgaben in Richtung 313,70 EUR auslösen. Damit würde die Aktie auf das Zwischenhoch aus dem Mai 2018 zurücksetzen und sich dem Aufwärtstrend seit Juni 2016 deutlich annähern. Die langfristige Aufwärtsbewegung wäre also auch in diesem Fall noch immer intakt. Ja, im Bereich um 313,70 EUR könnte man sogar über mittel-langfristige Positionen in der Aktie nachdenken (siehe: LVMH – Reich mit Luxus).

Zusätzlich interessant:

RWE - Neuer Rallyschub läuft an

PLATIN - Ausbruch im zweiten Versuch?

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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