Analyse
13:48 Uhr, 24.08.2023

LUFTHANSA - Vorsicht bei weiterer Schwäche!

Die Aktie der Deutschen Lufthansa kann von der Erholung des DAX in dieser Woche nicht profitieren. Sie bleibt schwach und steht fast wieder Zwischentief von Anfang August.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Lufthansa AG - WKN: 823212 - ISIN: DE0008232125 - Kurs: 8,263 € (XETRA)

Lange hat die Aktie gebraucht, um das bereits Ende Mai erwartete Verkaufssignal zu aktivieren. Letztlich erfolgte der Durchbruch nach unten im Juli, das erste Abwärtsziel bei 8,21 - 8,26 EUR wurde erreicht. Von dort aus kam es zu einer Erholung an den EMA200, dort kippt das Papier wieder nach unten. Der Abwärtstrend ist intakt.

Die Bären bleiben im Vorteil

Eine Fortsetzung des Abwärtstrends wäre hier möglich, wenn der Support bei 8,21 - 8,26 EUR gebrochen wird. Recht nahe liegt dann die Trendkanalunterkante bei rund 8 EUR, darunter wäre Platz bis 7,60 - 7,75 EUR. Im Szenario eines crashartigen Abverkaufs wären sogar fallende Kurse bis 6,80 - 6,90 EUR denkbar.

Erneute Rückläufe an die gleitenden Durchschnittslinien und die Kanaloberkante könnten Ausstiegschancen ergeben. Für größere Kaufsignale muss der Lufthansa-Aktie ein nachhaltiger Anstieg über 9,25 EUR gelingen. Erst dann wäre sie prozyklisch auf der Long-Seite wieder interessant.

Fazit: Das kurzfristige Setup zeugt von Schwäche. Die Aktie wäre damit anfällig für weiter fallende Kurse. Käufer müssten hier weiter auf erste Trendwendemuster und später die Rückkehr über wichtige Preiszonen wie z.B. die Hürde bei 9,08 - 9,25 EUR warten.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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