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13:59 Uhr, 11.03.2013

Lufthansa: Passagieraufkommen sinkt

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa mit Sitz in Frankfurt am Main (Bundesland Hessen) hat im Monat Februar erneut an Höhe verloren. Zusammen mit der Lufthansa Passage, SWISS und Austrian Airlines beförderte Europas größte Fluggesellschaft eigenen Angaben vom heutigen Montag zufolge 6,62 Millionen Passagiere. Das sind 1,5 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Von Januar bis Ende Februar 2013 wurde die Zahl der vom Konzern beförderten Passagiere mit 13,43 Millionen angegeben, was einem Minus von 2,7 Prozent entspricht. Die Sitzauslastung beim Konzern stieg alleine im Februar um 2,0 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 73,7 Prozent. In den ersten beiden Monaten Januar und Februar 2013 wurde ein Sitzladefaktor von 74,3 Prozent notiert, ein Plus von 1,6 Prozentpunkten im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres 2012.

Alleine die Marke Lufthansa (inklusive Regionalgesellschaften und Germanwings) beförderte im Februar 4,778 Millionen Passagiere, ein Minus von 0,8 Prozent im Jahresvergleich. Der Sitzladefaktor verbesserte sich bei der Marke hingegen um 1,9 Prozentpunkte im Jahresvergleich auf 72,8 Prozent. Das Angebot sank hingegen um 3,6 Prozent auf 12,994 Milliarden Sitzplatzkilometer. Die Nachfrage fiel im Februar um 1,0 Prozent auf 9,461 Milliarden Sitzplatzkilometer.

Die Frachtsparte Lufthansa-Cargo verlor weiter an Volumen. Die Lufthansa-Cargo transportierte im Februar rund 125.000 Tonnen Fracht und Luftpost. Ein Minus von 12,9 Prozent im Jahresvergleich. Der Frachtnutzladefaktor stieg jedoch und wurde mit 72,1 Prozent angegeben, ein Plus von 1,1 Prozentpunkten. Das Frachtaufkommen des ganzen Konzerns (SWISS, Austrian Airlines und Lufthansa Cargo) sank im Februar um 11,7 Prozent im Jahresvergleich auf 144.000 Tonnen. Der Frachtnutzladefaktor erhöhte sich hier aber um 3,0 Prozentpunkte auf 71,1 Prozent.

Weiterhin teilte die Lufthansa mit, dass die Verkehrszahlen für März am 10. April 2013 veröffentlich werden sollen. Am 14. März wird zuvor der vollständige Geschäftsbericht für das Jahr 2012 publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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