Analyse
09:29 Uhr, 24.02.2022

LUFTHANSA - Der nächste Nackenschlag für die Branche

Die Lufthansa-Aktie konnte zuletzt gegen den allgemeinen Trend an den Aktienmärkten eine sehenswerte Aufwärtsbewegung ausbilden, doch mit dem heutigen "Kriegstag" ist der steile Aufwärtstrend Geschichte.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Lufthansa AG - WKN: 823212 - ISIN: DE0008232125 - Kurs: 6,841 € (XETRA)

Die Lufthansa-Aktie konnte in der vergangenen Woche noch ein neues Mehrmonatshoch knapp unter der 8,00-EUR-Marke ausbilden. Heute gab es direkt nach Börseneröffnung Kurse um 6,75 EUR. Vorbörslich wurde der Titel sogar unterhalb von 6,70 EUR gehandelt. Aktuell erholt sich die Lufthansa-Aktie wieder von den Tiefstständen und greift die 7,00-EUR-Marke an. Können die Bullen die breite Unterstützungszone doch verteidigen?

Unterhalb von 6,50 EUR würden die Bären übernehmen

Solange die Lufthansa-Aktie den Bereich zwischen 6,50 EUR und 6,75 EUR verteidigen kann, wird es keine neue Abwärtsbewegung geben. Allerdings dürfte der Krieg in Ukraine das Bedürfnis endlich wieder unbeschwert in den Urlaub zu fliegen, deutlich mindern. Nach der Corona-Leidenszeit ist das der nächste Nackenschlag für die Branche.


Fazit: Charttechnisch sieht es noch nicht so schlecht aus, obwohl zwischenzeitlich der steile Aufwärtstrend gebrochen wurde. Doch der EMA200 im Tageschart federte heute zumindest den Abverkauf ab. Die Gap-Kante bei 7,25 EUR dürfte vorerst jedoch das oberste Tradingziel sein.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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