Lufthansa-AR-Chef Kley: Vorstandsumbau war nicht hastig
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FRANKFURT (Dow Jones) - Auf der virtuellen Hauptversammlung der Lufthansa Group stand am Dienstag auch der radikale Vorstandsumbau im Fokus der Fragen der Aktionärsvertreter - insbesondere das überraschende Ausscheiden von Finanzvorstand Stemco Reenbergen, der bereits nach Ablauf der heutigen HV zurücktritt. Der Konzern hatte im Februar angekündigt, dass sein Vorstand zur Jahresmitte von sechs auf fünf Mitglieder verkleinert wird und vier Vorstände ausscheiden.
Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley trat der Auffassung entgegen, der Umbau sei hastig erfolgt. Dieser sei in Ruhe und durchdacht vorbereitet und lange geheim gehalten worden. Die Verträge von Harry Hohmeister und Detlef Kayser liefen planmäßig aus, "wir haben uns geeinigt, dass wir die Verträge nicht verlängern wollen", sagte er. Christina Foerster und Remco Steenbergen wollten andere Wege gehen. Steenbergen wechselt in gleicher Position zu Sandoz, wie Anfang März bekannt wurde.
Da der CFO das Unternehmen auf seinen eigenen Wunsch verlasse, würden ihm die einjährige variable Vergütung für das Jahr 2024 sowie die mehrjährige variable Vergütung für die Jahre 2021 bis 2024 nicht gezahlt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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