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10:58 Uhr, 22.01.2007

Loewe übertrifft Ergebnisziel für 2006

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Die Loewe AG, ein Hersteller von TV-Geräten, DVD-Recordern und HIFI-Anlagen, konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr (01.01. - 31.12.2006) sein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) deutlich verbessern. Es stieg von 2,1 Millionen Euro im Vorjahr, um 11,1 Millionen Euro auf 13,2 Millionen Euro. Damit liegt es über der am 2. November 2006 angehobenen Prognose von rund 12 Millionen Euro. Als Gründe für diese positive Entwicklung wurden von Loewe das gestiegene Umsatz- und Produktionsvolumen, die wert- und margenorientierte Vermarktung der Produkte sowie die im Vergleich zum Gesamtmarkt moderaten Preisreduzierungen bei Flachdisplaygeräten genannt. Der Umsatz legte im Geschäftsjahr 2006 von 319,1 Millionen Euro um 7 % auf rund 341 Millionen Euro zu. Damit lag er in der von Loewe am Anfang 2006 kommunizierten Spanne von 330 bis 350 Millionen Euro.

Auch für die Zukunft ist Loewe zuversichtlich. Für das Gesamtjahr 2007 werde ein Umsatzwachstum von rund 10% auf 380 Millionen Euro und eine Ergebnisverbesserung beim EBIT von mindestens 20% auf 16 bis 18 Millionen Euro erwartet, betonte Dr. Rainer Hecker, Vorstandsvorsitzender der Loewe AG. Dabei soll das Wachstum, im Gegensatz zum Fußball-Weltmeisterschaftsjahr 2006, vor allem im zweiten Halbjahr 2007 stattfinden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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