Analyse
12:35 Uhr, 28.03.2022

LOCKHEED MARTIN - Kampf um großen Ausbruch

Die Aktie von Lockheed Martin musste zuletzt wieder einen leichten Rückschlag hinnehmen. Sie ist aber schon wieder dabei, diesen auszugleichen.

Erwähnte Instrumente

  • Lockheed Martin Corp. - WKN: 894648 - ISIN: US5398301094 - Kurs: 453,660 $ (NYSE)

Die Aktie von Lockheed Martin befindet sich seit vielen Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Diese Bewegung wurde zwar immer wieder von größeren Korrekturen unterbrochen, blieb aber intakt. Im Oktober 2014 gelang der Ausbruch über eine langfristige obere Pullbacklinie. Im Februar 2020 markierte der Wert ein Allzeithoch bei 442,53 USD.

Anschließend kam es zu einem kurzen, aber scharfen Einbruch auf ein Tief bei 266,11 USD und damit auf die überwundene obere Pullbacklinie. Danach lief der Wert lange seitwärts. Ende Januar 2022 gelang der Ausbruch über den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch.

Dieser Ausbruch löste eine steile Rally auf ein neues Allzeithoch bei 462,66 USD aus. Aber bisher gelang es der Aktie noch nicht, sich über dem alten Allzeithoch zu etablieren. Sie fiel in der vorletzten Woche wieder auf 411,36 USD zurück, schloss aber in der letzten Woche über dem alten Allzeithoch.

Kaufwelle möglich?

Gelingt der Aktie von Lockheed Martin ein Ausbruch über das neue Allzeithoch bei 462,66 USD, dann wäre eine weitere Rally möglich. Diese Rally könnte zu Kursgewinnen in Richtung 575 USD führen.

Sollte die Aktie unter das Tief aus der vorletzten Woche bei 411,36 USD abfallen, könnte die Konsolidierung seit dem neuen Rekordhoch weitergehen. Die nächste wichtige Unterstützungszone läge dann bei 378,10 bis 376,65 USD.

Fazit: Die Bullen geben in der Aktie von Lockheed Martin mächtig Gas. Der Rückschlag nach dem neuen Allzeithoch war wohl nur temporär.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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