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15:55 Uhr, 12.08.2010

Lloyd Fonds schreibt wieder schwarze Zahlen

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Hamburg (BoerseGo.de) - Das Hamburger Emissionshaus Lloyd Fonds AG ist im zweiten Quartal 2010 wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das operative Ergebnis (EBIT) beläuft sich auf 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5,2 Millionen Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Unter dem Strich erwirtschaftete Lloyd Fonds einen Gewinn von 8,0 Millionen Euro nach einem Verlust von 5,6 Millionen Euro im Vorjahr. Bei einem platzierten Eigenkapital von 21,5 Millionen Euro (Vorjahr: 17,9 Millionen Euro) blieben die Umsätze mit 4,767 Millionen Euro (Vorjahr: 4,774 Millionen Euro) nahezu konstant. Das positive Ergebnis im zweiten Quartal lasse sich auch auf die nachhaltigen Maßnahmen zur Kostensenkung im vergangenen Jahr zurückführen, erläuterte der Vorstand.

"Durch die Verhandlungen mit den Banken waren wir in den ersten vier Monaten in unserem operativen Handeln eingeschränkt, was sich auch in den Platzierungszahlen niederschlug. Nun aber rechnen wir durch unsere neuen Produkte in der zweiten Jahreshälfte mit deutlich steigenden Platzierungszahlen", sagte Finanz- und Vertriebsvorstand Michael F. Seidel. Für das Gesamtjahr bestätigt Lloyd Fonds daher seine Prognose für rund 150 Millionen Euro platziertes Eigenkapital und ein ausgeglichenes Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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