Börsen-Live-Ticker

Aareal Bank und Advent International verkaufen Aareon für rund €3,9 Mrd. an TPG.

Aareal Bank erzielt im 1. Quartal einen Zinsüberschuss von €254 Mio (VJ: €222 Mio), einen Provisionsüberschuss von €86 Mio (VJ: €72 Mio), ein Betriebsergebnis von €103 Mio (VJ: €62 Mio), ein Konzernergebnis von €73 Mio (VJ: €42 Mio). Ausblick bestätigt.

Aufsichtsrat und Finanzvorstand Marc Heß vereinbaren sein Ausscheiden aus der Aareal Bank AG zum Ende der Vertragslaufzeit.

Die Aareal Bank erzielt 2023 ein Betriebsergebnis von €149 Mio (VJ: €239 Mio), ein Konzernergebnis von €48 Mio (VJ: €153 Mio) und ein Ergebnis je Stammaktie von €0,69 (VJ: €2,32 Mio). Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet die Aareal Bank Gruppe mit einem Konzernbetriebsergebnis von €300 bis €350 Mio. Das Kreditportfolio soll auf €33 bis €34 Mrd steigen, für das Neugeschäft wird ein Volumen von €8 bis €9 Mrd angestrebt.

Finanzinvestoren wollen die Minderheitsaktionäre bei Aareal herausdrängen.

Aareal Bank: Delisting der Aktien der Aareal Bank AG von der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgt mit Ablauf des 21. November 2023.

Aareal-Bank-Vorstandsvorsitzender Jochen Klösges: "Angesichts der nach wie vor bestehenden politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten legen wir den Fokus auf das aktive Management unseres Kreditportfolios und bewahren unsere konservativen Risikostandards. Unsere hohe Ertragskraft ermöglicht uns die aktive Steuerung unserer Aktivitäten in allen Geschäftsfeldern und unterstreicht unsere Widerstandfähigkeit."

Die Aareal Bank Gruppe erzielt im 1. bis 3. Quartal ein Betriebsergebnis von €155 Mio (VJ: €157 Mio), einen Zinsüberschuss von €248 Mio (VJ: +35%), ein Konzernergebnis von €104 Mio (VJ: €100 Mio) und ein RoE nach Steuern von 4,4% (VJ: 4,3%). Die Aareal Bank Gruppe geht derzeit weiterhin davon aus, im Geschäftsjahr 2023 ein Konzernbetriebsergebnis am unteren Ende der Spanne von €240 bis €280 Mio erreichen zu können. "Das Umfeld bleibt allerdings herausfordernd und die Auswirkungen geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheiten lassen sich weiterhin nur schwer abschätzen", so das Unternehmen.