Linos schreibt auch unter dem Strich schwarze Zahlen
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Das Photonicsunternehmen Linos AG, hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 12,9 % auf 20,9 Mio. Euro gesteigert (Vj. 18,5 Mio. Euro). Das Umsatzplus erstreckt sich den Angaben zufolge über alle drei Geschäftsbereiche. Der Auftragseingang belief sich auf 31,7 Mio. Euro (Vj. 46,1 Mio. Euro). Im Vorjahr war allerdings ein Großauftrag aus der Türkei in Höhe von 30,6 Mio. Euro enthalten. Der Auftragsbestand betrug zum Ende des Quartals 70,7 Mio. Euro und erreichte damit einen neuen Rekordwert.
Die Reorganisation der Gesellschaft führte insbesondere zu einer besseren Relation der Personalkosten zur Gesamtleistung und dadurch auch zu einer Ergebnisverbesserung. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich auf 1,1 Mio. Euro (Vj. -0,8 Mio. Euro). Der Vorsteuergewinn erhöhte sich von -1,5 Mio. Euro auf 0,3 Mio. Euro. Das Konzernergebnis fiel mit 75 Tsd. Euro ebenfalls positiv aus (Vj. -1,0 Mio. Euro).
Aufgrund des hohen Auftragseingangs und der anstehenden Lieferungen aus dem Türkei-Auftrag geht der Vorstand davon aus, dass sich die positive Entwicklung im 2. Quartal fortsetzen und das Umsatzniveau der ersten drei Monate erreicht wird. Das Reorganisationsprogramm und die Veräußerung des Standortes Gießen werden sich zudem positiv auf das Ergebnis auswirken, hieß es.
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