Linde will Kältetechnik verkaufen
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Der Mischkonzern Linde will sich von dem Geschäftsbereich Kältetechnik trennen, dies berichtet die Financial Times Deutschland (FTD). Linde habe zwar erklärt, dass es sich lediglich um eine interen Auslagerung handele, von firmennahem Kreisen hieß es jedoch, dass der Vorstand die Investmentbank Morgan Stanley mit der Ausgliederung der Problemsparte beauftragt hat. Es solle verkauft oder in einem Gemeinschaftsunternehmen untergebracht werden, so die Zeitung.
Reitzle sagte kürzlich, er lasse der Kältetechnik zwei bis drei Jahre Zeit, ihre Zahlen zu verbessern. Ein Linde-Sprecher sagte dem Blatt, daran habe sich nichts geändert. Doch nach FTD-Informationen habe die Sparte diese Zeit in Wirklichkeit nicht mehr.
Der Druck der Anteilseigner im Aufsichtsrat wächst - vor allem durch Allianz-Vorstand Michael Diekmann und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, so die FTD. "Reitzle hat gesehen, dass in der Kältetechnik zwischen dem Frühsommer und jetzt keine Besserung gekommen ist", hieß es im Management.
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