Analyse
07:48 Uhr, 07.02.2022

LINDE - Weiterer Kurseinbruch vor den Quartalszahlen?

Am kommenden Donnerstag veröffentlicht Linde seine Quartalszahlen. Zuvor muss sich die Aktie gegen das nächste drohende Verkaufssignal und einen entsprechenden Kurseinbruch zur Wehr setzen. Eine stürmische Woche steht an.

Erwähnte Instrumente

  • Linde PLC
    ISIN: IE000S9YS762Kopiert
    Kursstand: 261,450 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Linde PLC - WKN: A3D7VW - ISIN: IE000S9YS762 - Kurs: 261,450 € (XETRA)

Am mittelfristigen Kurszielbereich bei 309,00 EUR endete der Höhenflug der Linde-Aktie bisher und die Aktie fiel ausgehend von ihrem neuen Allzeithoch bei 309,35 EUR aus einer bärischen Keilformation. Dabei setzte sie Anfang Januar direkt unter den Support bei 289,20 EUR an die Unterstützung bei 271,55 EUR zurück. Diese Marke wurde zum Startpunkt für eine kurze Erholung, die aber wie erwartet noch vor der 289,20-EUR-Marke wieder gestoppt wurde.

Verkaufssignale belasten schwer

Ende der vergangenen Woche gab es dann kein Halten mehr und die Linde-Aktie sackte in einer steilen Verkaufswelle an die Unterstützung bei 261,55 EUR und damit unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie ab.

Unter der Unterstützung bei 261,55 EUR liegt bei 256,35 EUR noch ein untergeordnetes Fibonacci-Projektionsziel der Verkaufswelle von 309,35 bis 271,60 EUR (in rot). Hier könnte also wieder eine kurze Gegenbewegung einsetzen. Darunter ist allerdings bis 249,45 - 250,65 EUR kein charttechnischer Halt auszumachen. Wird das Oktobertief beispielsweise aufgrund einer negativen Reaktion auf die Zahlen auch unterschritten, könnte die Aktie weiter bis 235,25 EUR und die 138,2 %-Projektion der ersten Verkaufswelle bei 233,27 EUR einbrechen.

Dagegen würde aktuell erst die Rückeroberung der Aufwärtstrendlinie auf Höhe des Widerstands bei 271,55 EUR für eine Erholung sprechen. Diese könnte aber schon bei 285,45 EUR in den nächsten Kursrutsch übergehen.

Charttechnisches Fazit: Die Linde-Aktie steht kurz vor einem weiteren Verkaufssignal und könnte in den kommenden Tagen bis 249,45 und ggf. bis 235,25 EUR einbrechen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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