Linde startet gut ins neue Jahr
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Der Industriekonzern Linde AG hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 um 3 % auf 8,992 Mrd. Euro gesteigert. Währungsbereinigt ergab sich sogar ein Plus von 7,9 %. Der Auftragseingang lag jedoch mit 9,079 Mrd. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau (9,322 Mrd. Euro); währungsbereinigt allerdings um 1,8 % darüber. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen (EBITA) verbesserte sich um 3,5 % auf 671 Mio. Euro (Vj. 648 Mio. Euro). Durch die Sondereinflüsse in Höhe von 140 Mio. Euro sank das Vorsteuerergebnis von 356 Mio. Euro auf 287 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss ging von 132 Mio. Euro auf 108 Mio. Euro zurück.
Linde hat die Netto-Finanzverbindlichkeiten im Jahr 2003 um 510 Mio. Euro und damit stärker als geplant gesenkt. Ursprünglich hatte Linde einen Schuldenabbau von 150 Mio. Euro eingeplant. "Wir haben unsere Zielmarke deutlich übersprungen", so der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Reitzle.
Für das laufende Jahr rechnet der Vorstand auf vergleichbarer Basis mit Umsatz- und Ergebnissteigerungen, die aber aufgrund der konjunkturellen Unwägbarkeiten nicht näher beziffert wurden. Nach Worten von Finanzvorstand Heiko Brahms sei Linde gut in das Jahr 2004 gestartet. Wie er auf der Bilanzpressekonferenz mitteilt, erhöhte sich der Umsatz in den ersten beiden Monaten auf 1,269 Mrd. Euro (Vj. 1,261 Mrd. Euro). Die Auftragseingänge stiegen gleichzeitig um 7,2 % auf 1,522 Mrd. Euro (Vj. 1,420 Mrd. Euro).
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