Linde: Die Bieter für Kion formieren sich
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Der Prozess um den Verkauf der Fördertechnik der Linde AG gewinnt offenbar an Fahrt. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) formieren sich derzeit eine Reihe von Finanzinvestoren und zeigen starkes Interesse an der Sparte Material Handling, die Anfang September aus dem Linde-Konzern ausgegliedert worden ist und nun Kion GmbH heißt. Allianz Capital Partners (ACP) wolle zusammen mit der britischen Permira für die Gabelstapler- und Fördertechnikgeschäfte mit einem Umsatz von 3,6 Milliarden Euro bieten, hieß es. Auch die Beteiligungsgesellschaften Apax und BC Partners hätten ein Konsortium gebildet. Daneben treten laut FAZ auch Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) sowie Goldman Sachs als Bietergemeinschaft auf. Unklar sei dagegen noch, ob die Interessenten CVC, Bain, Cinven und Blackstone alleine bieten wollen oder ebenfalls Allianzen gebildet haben.
In den vergangenen Tagen hat es nach den vorliegenden Informationen der FAZ in München mit den Finanzinvestoren und dem Linde-Management eine Präsentation gegeben, in der die potentiellen Bieter ihre Konzepte und Preisvorstellungen vorstellten. Das rege Interesse von Finanzinvestoren deute darauf hin, dass ein Verkauf wahrscheinlicher ist als ein Börsengang. Diese Einschätzung wird in Finanzkreisen geteilt. Der Erlös daraus könnte weit mehr als 3 Milliarden Euro erreichen, hieß es.
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