Linde - auf Wachstum geeicht
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München (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Linde hat ein sehr gutes erstes Halbjahr 2012 erlebt. Bei Konzernumsatz und operativem Konzernergebnis konnten erneut Steigerungsraten erzielt werden. So setze Linde in den ersten sechs Monaten des Jahres 7,2 Milliarden Euro um, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Zuwachs um knapp 6 Prozent. Bereinigt um Währungskurseffekte betrug der Anstieg noch 2,3 Prozent. Die Bilanz legte der DAX-Konzern am Freitagmorgen vor.
Das operative Konzernergebnis kletterte um 6,2 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die operative Konzernmarge hat sich somit leicht auf 23,1 Prozent (Vj. 23,0 Prozent) erhöht. Unterm Strich verblieben 591 Millionen Euro, nach 566 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 3,45 Euro (Vj. 3,32). Bereinigt um die Auswirkungen der Kaufpreisallokation im Zuge der BOC-Übernahme, betrug das Ergebnis je Aktie 3,91 Euro. „Wir haben ein solides erstes Halbjahr gesehen“, sagte Vorstandschef Wolfgang Reitzle. „Durch unsere globale und ausgewogene Aufstellung können wir eine Nachfragezurückhaltung in einzelnen Märkten oder die Schwäche bestimmter Währungen gut kompensieren.“
Reitzle sieht sein Unternehmen deshalb auch für die Zukunft gut gerüstet, die Jahresprognosen wurden entsprechend bekräftigt: „Wir bestätigen unseren Ausblick und gehen für das Gesamtjahr 2012 unverändert davon aus, den Konzernumsatz zu erhöhen und das operative Konzernergebnis im Vergleich zum Vorjahr zu verbessern“, sagte der Manager. Im Zuge der angestrebten Akquisition des US-Homecare-Unternehmens Lincare hat Linde zudem die mittelfristigen Ziele angepasst: „Sollten wir die Transaktion wie geplant vollziehen können, werden wir bereits im Geschäftsjahr 2013 ein operatives Konzernergebnis von mindestens 4 Milliarden Euro erwirtschaften - ein Jahr früher als angekündigt“, erklärte Reitzle weiter. Bei der Rendite auf das eingesetzte Kapital (Return on Capital Employed) werde der Zielwert von mindestens 14 Prozent hingegen erst im Geschäftsjahr 2015, ein Jahr später als bisher vorgesehen, erreicht.
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