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12:30 Uhr, 14.07.2011

Leoni will Umsatz bis 2013 auf 4 Mrd Euro steigern

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Nürnberger Automobilzulieferer Leoni will seine Kapazitäten in den kommenden zwei Jahren deutlich ausbauen. "Für 2013 halte ich einen Umsatz von vier Milliarden Euro für möglich", sagte Konzernchef Klaus Probst im Interview mit dem "Handelsblatt". Im laufende Geschäftsjahr strebt Leoni einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 210 Millionen Euro an. "Wir werden die Prognose mit Sicherheit erreichen, sie stellt die untere Kante unserer Erwartung dar", sagte Probst.

Vor allem das Asien-Geschäft soll zum Wachstum in den nächsten Jahren beitragen. Bereits im kommenden Jahr will Leoni die restlichen Anteile des koreanischen Kabelspezialisten Daekeyoung übernehmen - ein Jahr früher als geplant. "Das ist unsere Eintrittskarte zur südkoreanischen Autoindustrie", so Probst zum "Handelsblatt".

Noch mehr Dynamik erwartet Probst in China. "Wir werden unser China-Geschäft in den kommenden zwei Jahren nochmals nahezu verdoppeln", sagt er. "In fünf Jahren wird der Anteil am Konzernumsatz bei 20 Prozent liegen, das absolute Volumen dürfte dann in die Nähe von einer Milliarde Euro kommen."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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