Leoni streicht weltweit jede siebte Stelle
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Hannover (BoerseGo.de) - Der Umsatzrückgang beim Automobilzulieferer Leoni hat sich im März verlangsamt. Im vergangenen Monat sei der Umsatz um weniger als 40 Prozent zurückgegangen, sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus Probst der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX zufolge am Montag auf der Hannover Messe. Details habe er nicht genannt. Leoni leidet massiv unter der Autoflaute. Im laufenden Jahr rechnet das Unternehmen deshalb mit deutlichen Einbußen bei Umsatz und Gewinn.
Auch die Belegschaft hat den Nachfrageeinbruch bereits zu spüren bekommen. "Wir haben die Zahl unserer Mitarbeiter von 54.000 auf 46.000 anpassen müssen", sagte Probst laut dpa-AFX. Diese Anpassung sei zu 95 Prozent im Ausland passiert. Aber auch in Deutschland, wo Leoni nur noch ein Zehntel seiner Mitarbeiter beschäftigt, stünden bis zu 400 Jobs auf der Kippe. "Wir sind bislang um Kündigungen im großen Umfang herumgekommen", sagte Probst. Mittlerweile gebe es jedoch an fast allen Standorten Kurzarbeit. Bei einer Verschlechterung der Lage schließt er weitere Einschnitte nicht aus.
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