Leichte Ölpreissteigerung setzt Stabilisierung fort

Die Ölpreise haben sich am Mittwoch leicht erhöht. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Morgen 72,06 US-Dollar, 16 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für die Dezember-Lieferung stieg um 14 Cent auf 68,25 Dollar.

Die Stabilisierung der Ölpreise setzte sich somit fort. Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten befanden sich die Preise zunächst unter Druck, besonders aufgrund des gestiegenen Dollar-Kurses. Die schwache wirtschaftliche Entwicklung in China und anderen Regionen wirkt weiterhin belastend auf die Preise. Trotz angekündigter Konjunkturmaßnahmen der chinesischen Regierung zeigen sich die Märkte unbeeindruckt.

Berichte deuten darauf hin, dass Saudi-Arabien im Dezember weniger Rohöl an China liefern wird. Das Ölkartell Opec hat seine Prognose für die weltweite Ölnachfrage erneut gesenkt. Die Internationale Energieagentur wird ihre Prognosen am Donnerstag veröffentlichen.