Ölpreise steigen erneut – US-Sanktionen gegen Russland im Blick
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Nach einem leichten Rücksetzer am Vortag haben die Ölpreise wieder zugelegt. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 81,57 US-Dollar. Das sind 28 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar stieg um 51 Cent auf 79,19 Dollar.
Die Einigung auf eine Waffenruhe im Gaza-Konflikt sorgt für Entspannung im Nahen Osten. Dennoch stehen die neuen US-Sanktionen gegen Russlands Energiewirtschaft im Fokus. Laut einem Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte der Rohölüberschuss dieses Jahr geringer als gedacht ausfallen.
Die US-Sanktionen betreffen vor allem Gazprom Neft und Surgutneftegas. Der Preis für WTI stieg um gut sieben Prozent, der für Brent um gut sechs Prozent seit Einführung der Sanktionen. Großbritannien unterstützte die US-Maßnahmen gegen diese Firmen, die täglich über eine Million Barrel Öl fördern, was einem Jahreswert von 23 Milliarden Dollar entspricht.
Zusätzlich sanktionierte die US-Regierung 183 Schiffe der sogenannten russischen Schattenflotte, die Sanktionen umgehen sollen. Infolge dessen sind Geschäfte mit den sanktionierten Firmen für US-Bürger untersagt, was auch internationale Transaktionen erschwert.
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