LEG Immobilien erblickt Talsohle bei Immobilienbewertungen
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Von Ulrike Dauer
FRANKFURT (Dow Jones) - LEG Immobilien sieht die Talsohle bei der Bewertung von Immobilienvermögen in greifbarer Nähe und erwartet laut Mitteilung eine "Stabilisierung der Immobilienwerte innerhalb der kommenden Monate".
Die Neubewertung des Wohnungsportfolios zum Ende des zweiten Quartals habe nur einen Wertrückgang um 1,6 Prozent ergeben. Das Ergebnis aus der Bewertung der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien ergab Ende Juni immer noch einen Verlust, doch der lag mit 296,3 Millionen Euro deutlich unter den rund 1,5 Milliarden ein Jahr zuvor. Der EPRA-NTA je Aktie habe per 30. Juni bei 122,59 Euro gelegen, verglichen mit 126,57 Euro Ende Dezember. Zum Vergleich: Das LEG-Portfolio habe kumuliert seit dem Höchstwert Mitte 2022 knapp 17 Prozent an Wert verloren.
"Der Abwertungszyklus kommt absehbar zu einem Ende, und wir sehen eine Belebung am Transaktionsmarkt", sagte LEG-Chef Lars von Lackum.
Auch würden im laufenden Jahr "etliche Mietanpassungen erst im zweiten Halbjahr wirksam", so dass das Unternehmen auf gutem Weg sei, im Gesamtjahr das prognostizierte Mietwachstum von 3,2 bis 3,4 Prozent zu erreichen.
Auch der größere Wettbewerber Vonovia sah vergangene Woche im Zusammenhang mit der Neubewertung des Portfolios die erwartete "aufhellende Marktentwicklung" bestätigt.
Kontakt zur Autorin: ulrike.dauer@wsj.com; @UlrikeDauer_
DJG/uxd/ros
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