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15:01 Uhr, 29.01.2008

Langfristiges Fondssparen zahlt sich aus

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die aktuelle Statistik des BVI Bundesverband Investment und Asset Management per 31. Dezember 2007 zeigt erneut, dass sich langfristiges Fondssparen auszahlt. Anleger, die in den vergangenen 30 Jahren monatlich 100 Euro mit Aktienfonds Deutschland gespart haben, verfügen numehr über ein Vermögen von im Schnitt 202.844 Euro. Dabei wurden insgesamt nur 36.000 Euro eingezahlt.

Anleger, die seit Ende 1997 Monat für Monat 100 Euro in einen Aktienfonds Deutschland eingezahlt haben, erzielten per 31. Dezember 2007 ein Depotvermögen von 18.063 Euro. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 7,9 Prozent. Somit konnten bei zehnjähriger Spardauer zwischenzeitliche Turbulenzen, wie zum Beispiel der dramatische Kurseinbruch zwischen 2000 und 2003, mehr als ausgeglichen werden. In den längerfristigen Sparprozessen über 20 bzw. 30 Jahre erreichten Anleger sogar durchschnittliche jährliche Renditen von 8,8 Prozent bzw. 9,9 Prozent.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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