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13:25 Uhr, 08.02.2013

Laboratory Corp. verfehlt Gewinnprognosen

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Burlington (BoerseGo.de) – Das US-Unternehmen Laboratory Corp., ein führender Anbieter von medizinischen Labortests und diesbezüglichen Dienstleistungen, hat am heutigen Freitag seine Zahlen zum vierten Quartal (per 31. Dezember 2012) mitgeteilt. Das Unternehmen mit Sitz in Burlington (US-Bundesstaat North Carolina) konnte dabei die Umsatzerwartungen der Analysten übertreffen, verfehlte aber gleichzeitig die Gewinnprognosen.

Das an der NYSE im S&P 500-Index börsennotierte Unternehmen, wies einen Gewinn von 120,2 Millionen Dollar oder 1,26 Dollar je Aktie aus, was unter dem Quartalsgewinn des Vorjahres von 135,4 Millionen Dollar oder 1,34 Dollar je Anteilsschein liegt. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde mit 1,54 Dollar ausgewiesen. Analysten hatten zuvor mit einem höher bereinigten Gewinn je Aktie in Höhe von 1,62 Dollar gerechnet. Begründet wurde der Gewinnrückgang mit Restrukturierungskosten und anderen Sonderaufwendungen.

Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 2,9 Prozent auf 1,40 Milliarden Dollar, nach 1,37 Milliarden Dollar im Vorjahr. Hier lagen die Prognosen der Experten zuvor bei 1,39 Milliarden Dollar etwas tiefer.

Wie das Unternehmen außerdem mitteilte gab das Board grünes Licht für ein neues Aktienrückkaufprogramm von 1 Milliarden Dollar.

Im Ausblick auf das Jahr 2013 sieht das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 2,0 bis 3,0 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012. Der bereinigte Gewinn dürfte nach Prognose von Laboratory Corp. in einer Spanne von 6,85 bis 7,15 Dollar liegen. Die Analystenerwartungen liegen für 2013 bei einem Gewinn je Aktie von 7,26 Dollar.

Laboratory Corp. entstand im Jahr 1995 durch einen Zusammenschluss der zwei Unternehmen National Health Laboratories und Roche Biomedical Laboratories. Laboratory Corp. zählt zu den größten Produzenten von klinischen Labortests weltweit.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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