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09:34 Uhr, 26.11.2009

KWS Saat erwartet leichten Umsatzanstieg

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Einbeck (BoerseGo.de) - Das Saatzuchtunternehmen KWS Saat ist mit einem niedrigeren Geschäftsvolumen in das neue Geschäftsjahr 2009/2010 gestartet. Der Umsatz sei auf 65,3 Millionen Euro (Vorjahr: 82,8 Millionen Euro) gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Da von Juli bis September vor allem Wintergetreide- und Winterrapssorten abgesetzt würden, die nur etwa zehn Prozent des Jahresumsatzes ausmachten, gebe die Entwicklung im ersten Quartal keine klare Indikation für das gesamte Geschäftsjahr, betonte der Vorstand. Die Hauptumsatzträger Mais und Zuckerrüben würden erst im Frühjahr ausgesät.

Wegen der rückläufigen Getreide- und Rapsumsätze verringerte sich das Betriebsergebnis der KWS Gruppe zum 30. September auf minus 28,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 11,2 Millionen Euro). Der Verlust nach Steuern erhöhte sich von 6,3 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf 20,7 Millionen Euro.

Im laufenden Geschäftsjahr 2009/2010 will KWS das Niveau des Vorjahres wieder erreichen. "Eine Stabilisierung des momentanen Währungsniveaus, insbesondere des US-Dollars vorausgesetzt, erwarten wir - trotz des Rückgangs im Getreidegeschäft - einen leichten Umsatzanstieg in der KWS Gruppe gegenüber dem Vorjahr", konkretisiert Finanzvorstand Hagen Duenbostel die Prognose.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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