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11:32 Uhr, 28.05.2009

KWS Saat hebt Prognosen an

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Einbeck (BoerseGo.de) - Die KWS Saat AG hat ihre Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008/2009 angehoben. Demnach erwartet das Saatzuchtunternehmen nun einen Umsatzzuwachs von mehr als 15 Prozent bei einem leicht verbesserten Betriebsergebnis. Der Jahresüberschuss werde jedoch durch den Wegfall von steuerfreien Erträgen des Vorjahres geringfügig niedriger ausfallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bisher hatte der Vorstand bei einem erwarteten Umsatzzuwachs von rund 10 Prozent ein operatives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres in Aussicht gestellt.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres hat KWS Saat den Umsatz um 18 Prozent auf 572,3 Millionen Euro (Vorjahr: 483,6 Millionen Euro) gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 105,8 Millionen Euro (Vorjahr: 93,8 Millionen Euro). Das Finanzergebnis war geprägt von höheren Zinsaufwendungen sowie geringeren Zinserträgen und Wertberichtigungen auf Zinssicherungsinstrumente. Zudem enthielt das Finanzergebnis im Vorjahr den einmaligen Veräußerungsgewinn der damaligen Kartoffelaktivitäten. Der Periodenüberschuss ging deshalb auf 70,7 Millionen Euro (Vorjahr: 76,7 Millionen Euro) zurück.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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