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10:19 Uhr, 09.01.2006

K+S sichert sich Frachtraum im Mittelmeer

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Die K+S Gruppe hat über den gruppeneigenen Logistikdienstleister Kali-Transport Gesellschaft mbH mehrjährige Frachtverträge abgeschlossen, mit denen der zweitgrößte europäische Düngemittelanbieter der zunehmenden Verknappung von Schiffsraum und steigenden Frachtraten begegnet. Vertragspartner sei eine von Arkon / Alstership vertretene Reedergruppe. Der Vertrag sichert den K+S-Tochtergesellschaften COMPO, KALI und fertiva den benötigten Frachtraum zur Belieferung ihrer Kunden im Fahrtgebiet Mittelmeer, teilte das Unternehmen mit. Hierbei gehe es mit steigender Tendenz jährlich um mehrere Hunderttausend Tonnen Düngemittel-Spezialitäten, die von Hamburg und Antwerpen über den Seeweg nach Frankreich, Spanien, Italien und Griechenland transportiert werden.

Um ihre Position als Befrachter zu stärken und den nötigen Frachtraum zur Verfügung zu haben, beteiligt sich die KTG ergänzend am Neubau von zehn Küstenmotorschiffen. Ein entsprechendes Programm sei durch die von Arkon vertretene Reederei Wessels aufgelegt worden. Die so genannten Coaster mit einer Tragfähigkeit von 3.800 – 4.300 Tonnen sollen von 2007 bis 2009 in Dienst gestellt werden und seien für Massengut-Transporte im Mittelmeer vorgesehen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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