Analyse
15:20 Uhr, 12.11.2020

K+S - Nächster Absturz vorprogrammiert?

Mit knapp 5% im Minus rangiert sich die Aktie des Kaliproduzenten heute auf Platz 2 in der Verliererliste im MDAX nach den Zahlen ein. Der Startschuss für weitere Verkäufe?

Erwähnte Instrumente

K+S erzielt im 3. Quartal einen Umsatz von €822 Mio (VJ: €905 Mio, Analystenprognose: €830 Mio), ein Ebitda von €96 Mio (VJ: €81 Mio, Prognose: €85 Mio) und ein Nettoergebnis (bereinigt) von -€1,98 Mrd (VJ: -€42 Mrd). Ausblick für 2020 bestätigt.

Quelle: Guidants News

Erwartung verfehlt. Das ist das Ergebnis des Zahlenwerks von K+S. Aufgrund niedriger Düngerpreise verlief das dritte Quartal nicht gerade rosig. Diese Negativmeldung vernehmen so auch Marktteilnehmer, welche heute ihre Stücke auf den Markt schmeißen. Zur Ärgernis der Käufer kommen diese Verluste zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Mixtur für Abwärtsmove gegeben

Nach der Korrekturwelle in den letzten Wochen versuchte sich die Aktie in dieser Woche erneut am Widerstand bei 6,38 EUR. Genau heute hätte der Durchbruch erfolgen können, doch vielmehr kommt es zu einem Abpraller und einem erneuten Rutsch unter den EMA50. Damit sieht es kurzfristig jetzt nicht gut aus. Kommt es zu keiner schnellen Erholung liegen die nächsten Ziele auf der Unterseite. 5,51-5,61 EUR und 5,07 EUR stellen die nächsten Auffangniveaus dar. Damit steuert der Anteilsschein auf die Unterkante der Range (5,07-7,44 EUR) zu. An einem dieser Unterstützungen sollte es auf Käufersicht wieder zu einem Auftrieb kommen, da ansonsten ein mächtiges Verkaufssignal droht.

Bleiben die Verkäufe jedoch aus und es gelingt überraschenderweise ein Anstieg über 6,38 EUR, so geraten 7,036 EUR und die Rangeoberkante in den Fokus.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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