Analyse
14:40 Uhr, 16.04.2021

K+S - Aktie weiterhin auf der Longseite interessant?

Letzte Woche dominierten die Bären, in dieser kämpfen sich die Bullen zurück. Mit diesen Anstrengungen halten Spekulanten auf der Longseite die Aktie Kurs, doch es fehlt noch an der durchschlagenden Dynamik.

Erwähnte Instrumente

K+S ist ein Bergbauunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Kali- und Salzförderung. An sich gehört die Aktie zu den Underperformern am deutschen Markt, allerdings regt sich in den letzten Monaten wieder ein Hoffnungsfunke. Mit dem entscheidenden charttechnischen Durchbruch im November gelang der Aufschwung sowie eine kurzzeitige Eroberung der 10 EUR-Marke. Seither konsolidiert der Anteilsschein. Allerdings wird es hier nicht langweilig.

8 EUR als Bullenbastion

Dabei spielt die Unterstützung im Kursbereich bei 8,10 - 8,44 EUR eine herausragende Bedeutung. Seit Februar wurde sich hier drei Mal gefangen. Auch in dieser Handelswoche nehmen Marktteilnehmer diese Unterstützung war und erhöhen das Kaufinteresse. Damit steht sogar ein Dreifach-Boden im Raum, dem jetzt nur eine Bestätigung fehlt. Deshalb wäre es wichtig die Dynamik aus dieser Woche in der nächsten Handelswoche direkt weiterzuführen. Konkret bedarf es einen Durchbruch über den Kreuzwiderstand aus kurzfristiger Abwärtstrendlinie und EMA50, worauf eine kurzfristige Aufwärtsbewegung initiiert werden dürfte. Die nächsten Ziele liegen in diesem Fall bei Abwärtstrendlinie der Konsolidierung sowie dem 10 EUR-Level.

Gefahr eines Kursrutsches

Daher ist im Umkehrschluss klar, dass weitere Verluste und ein Rutsch unter die 8 EUR ein Verkaufssignal auslösen würde. Damit würde sich die Stimmung wandeln und ein Rücklauf auf das Pullbacklevel (Ausbruch November) auf 7,34 EUR wäre einzuplanen.

K+S - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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