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Kommentar
19:01 Uhr, 07.04.2025

Krypto-Sicherheitsexperte warnt vor neuer Betrugsmasche

Bei Jameson Lopp läuten angesichts zunehmender "Address Poisoning"-Attacken die Alarmglocken. Wie die Täter vorgehen und wie Betroffene ein böses Erwachen verhindern.

Erwähnte Instrumente

  • Jameson Lopp, Mitbegründer und Chief Security Officer des Bitcoin-Sicherheitsunternehmens Casa, hat vor einer neuen Krypto-Betrugsmasche gewarnt.
  • In einem Blogbeitrag am Sonntag wies er auf die jüngste Zunahme von Angriffen hin, bei denen Angreifer Wallet-Adressen imitieren.
  • In seiner 18-monatigen Blockchain-Studie wurden fast 48.000 verdächtige Transaktionen aufgezeichnet. Einige Opfer hätten dabei beträchtliche Summen verloren.
  • So funktioniert die Masche: Der Angreifer generiert eine Bitcoin-Adresse, die den kürzlich verwendeten Adressen des Opfers ähnelt. Anschließend sendet er dem Opfer von dieser Adresse einen kleinen Betrag, damit die “gefälschte” Adresse im Handelsverlauf des Opfers erscheint.
  • Senden die Betroffenen dann BTC auf die auf den ersten Blick vertraute Adresse aus ihrer Transaktionshistorie, landet die Kryptowährung stattdessen im Wallet des Täters.
  • Die Adress-Imitate werden dabei per Brute-Force oder Trial-and-Error-Verfahren generiert. Daher sind solche Angriffe nur in Zeiten niedriger Transaktionsgebühren ökonomisch.
  • Kleinanleger sind jedoch wohl weniger im Visier der Täter als Krypto-Wale. Laut Lopp würden Adressen mit einem Guthaben von weniger als 1 BTC meist ignoriert.
  • Der Sicherheitsexperte warnte dennoch: “Trauen Sie Adressen nicht, nur weil sie in Ihrer Transaktionshistorie auftauchen – selbst bei Einzahlungen”.
  • Weiter appelliert er: “Verwenden Sie keine Adressen wieder, Punkt! Dies bleibt aus einer Vielzahl von Gründen eine Bitcoin-Best-Practice.”
  • Der Krypto-Markt wurde durch die von US-Präsident Donald Trump ausgerufenen Handelszölle zuletzt auf Talfahrt geschickt. Viele Anleger fragen sich daher: Jetzt Bitcoin kaufen oder Finger weg?

Verwendete Quellen

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