Kommentar
20:00 Uhr, 15.02.2025
Krypto-Prognose: "Bitcoin wird bald unbezahlbar für Privatanleger"
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- Aktuell handelt die Krypto-Leitwährung bei 97.500 US-Dollar, was einem Kurszuwachs von bescheidenen 3,3 Prozent seit Jahresbeginn entspricht. Doch laut dem Bitcoin-Unternehmer Samson Mow könnte sich das bald drastisch ändern.
- In einem Interview erklärt der CEO von JAN3 bezüglich nationaler BTC-Reserven: “Es ist unausweichlich, denn all diese Länder, all die Zentralbanken und vor allem die Pensionsfonds brauchen Bitcoin, sodass es ist nur eine Frage der Zeit ist.”
- Bislang gilt vor allem El Salvador als Pionier der staatlichen Bitcoin Adoption. Unter Präsident Bukele erwarb das mittelamerikanische Land bereits 6.078 BTC. Doch auch die USA ziehen eine Bitcoin-Reserve in Erwägung.
- Mit seiner Firma steht Mow selbst im Austausch mit verschiedenen staatlichen Akteuren. Dennoch warnt er vor dem Resultat: “Ich erwarte, dass Bitcoin in einem Jahr für die meisten Anleger unbezahlbar sein wird.”
- Was er meint: “Nun, meine größte [Bitcoin]-Prognose lautet: 1 Million US-Dollar in diesem Jahr.” Aufgrund des Veblen-Effektes würde es für Bitcoin umso leichter werden, je höher der Kurs schon gestiegen sei. Daher halte er eine Verzehnfachung 2025 für realistisch.
- “Es ist wie mit einem Luxusgut. Je teurer es ist, desto begehrter ist es”, erklärt der Unternehmer. Spätestens, wenn Bitcoin die Hälfte der Marktkapitalisierung von Gold erreiche, würden Anleger ihre BTC nicht mehr für Fiatgeld verkaufen.
- Derzeit ist Gold das wertvollste Asset der Welt mit einer Marktkapitalisierung von 19,43 Milliarden US-Dollar. Sollte Bitcoin seinen Rivalen einholen, würde das mit einem BTC-Kurs von rund 980.000 US-Dollar einhergehen.
- Für den unwahrscheinlichen Fall, dass die Prognose des Experten eintrifft, wäre Bitcoin aber nicht wortwörtlich “unbezahlbar”. Ein BTC besteht aus 100.000.000 Satoshis (SATS), sodass Anleger auch weiterhin in dem digitalen Gold sparen könnten.
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