Kommentar
16:35 Uhr, 18.02.2025

Elon Musk: Geht DOGE jetzt auf das Gold in Fort Knox los?

Elon Musk verlangt mit DOGE Eintritt in Fort Knox, um die Goldreserven der USA zu überprüfen. Geht es nach Michael Saylor, wäre das dank Bitcoin überflüssig.

Erwähnte Instrumente

  • Das Department of Government Efficiency (kurz: DOGE) will nach eigenen Angaben unter der Leitung von Elon Musk ineffiziente Regierungsbehörden auf Vordermann bringen. Nach Daten von Doge-tracker hat das Beratergremium den US-Steuerzahlern bereits 55 Milliarden US-Dollar gespart. Unabhängig überprüfen lässt sich diese Zahl allerdings nicht.
  • Jetzt will Musk mit DOGE die Goldreserven der USA in Fort Knox überprüfen. “Es wäre cool, einen Live-Video-Rundgang durch Fort Knox zu machen”, schreibt der Milliardär auf X.

It would be cool to do a live video walkthrough of Fort Knox!

— Elon Musk (@elonmusk) February 17, 2025

  • Laut der Sound Money Defense League (SMDL) – einer öffentlichen Organisation, die sich für die Geldgesetzgebung auf Bundes- und Landesebene einsetzt – wurden die Goldreserven in Fort Knox zuletzt in den 1950ern vollständig überprüft. Laut der SMDL hat die Regierung im Jahr 1974 eine Teilprüfung durchgeführt.
  • Die Vereinigten Staaten halten derzeit 8.133 Tonnen Gold im Wert von über 660 Milliarden US-Dollar in ihren Reserven, zumindest laut offiziellen Angaben.
  • Der Rohstoffmarkt ist anfällig für Fehler und Betrug: Selbst J.P. Morgan war schon Opfer einer peinlichen Verwechslung.
  • Mit Bitcoin und der Blockchain wäre das nicht passiert, mehr dazu hier: So investiert man Blockchain-sicher in den Rohstoffmarkt.
  • Dem stimmt auch Michael Saylor im Fall US-Goldreserven in Fort Knox zu. “Bitcoin fixes this”, schreibt der Strategy-Gründer.

Bitcoin fixes this.

— Michael Saylor⚡️ (@saylor) February 17, 2025

  • Und tatsächlich: Im Gegensatz zu den Goldreserven in Fort Knox wird das Bitcoin-Netzwerk alle zehn Minuten durch das Mining neuer Blöcke und die damit verbundene Verifizierung von Transaktionen automatisch geprüft. Digitale Bitcoin-Reserven, wie von Senatorin Cynthia Lummis gefordert, wären also deutlich leichter zu überprüfen.

FUN FACT: Fort Knox hasn't been audited in 50 years.#Bitcoin is audited every 10 minutes. 🔥 pic.twitter.com/mZgDnjx38X

— Simply Bitcoin (@SimplyBitcoinTV) February 17, 2025

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