Elon Musk: Geht DOGE jetzt auf das Gold in Fort Knox los?
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- Das Department of Government Efficiency (kurz: DOGE) will nach eigenen Angaben unter der Leitung von Elon Musk ineffiziente Regierungsbehörden auf Vordermann bringen. Nach Daten von Doge-tracker hat das Beratergremium den US-Steuerzahlern bereits 55 Milliarden US-Dollar gespart. Unabhängig überprüfen lässt sich diese Zahl allerdings nicht.
- Jetzt will Musk mit DOGE die Goldreserven der USA in Fort Knox überprüfen. “Es wäre cool, einen Live-Video-Rundgang durch Fort Knox zu machen”, schreibt der Milliardär auf X.
It would be cool to do a live video walkthrough of Fort Knox!
— Elon Musk (@elonmusk) February 17, 2025
- Laut der Sound Money Defense League (SMDL) – einer öffentlichen Organisation, die sich für die Geldgesetzgebung auf Bundes- und Landesebene einsetzt – wurden die Goldreserven in Fort Knox zuletzt in den 1950ern vollständig überprüft. Laut der SMDL hat die Regierung im Jahr 1974 eine Teilprüfung durchgeführt.
- Die Vereinigten Staaten halten derzeit 8.133 Tonnen Gold im Wert von über 660 Milliarden US-Dollar in ihren Reserven, zumindest laut offiziellen Angaben.
- Der Rohstoffmarkt ist anfällig für Fehler und Betrug: Selbst J.P. Morgan war schon Opfer einer peinlichen Verwechslung.
- Mit Bitcoin und der Blockchain wäre das nicht passiert, mehr dazu hier: So investiert man Blockchain-sicher in den Rohstoffmarkt.
- Dem stimmt auch Michael Saylor im Fall US-Goldreserven in Fort Knox zu. “Bitcoin fixes this”, schreibt der Strategy-Gründer.
Bitcoin fixes this.
— Michael Saylor⚡️ (@saylor) February 17, 2025
- Und tatsächlich: Im Gegensatz zu den Goldreserven in Fort Knox wird das Bitcoin-Netzwerk alle zehn Minuten durch das Mining neuer Blöcke und die damit verbundene Verifizierung von Transaktionen automatisch geprüft. Digitale Bitcoin-Reserven, wie von Senatorin Cynthia Lummis gefordert, wären also deutlich leichter zu überprüfen.
FUN FACT: Fort Knox hasn't been audited in 50 years.#Bitcoin is audited every 10 minutes. 🔥 pic.twitter.com/mZgDnjx38X
— Simply Bitcoin (@SimplyBitcoinTV) February 17, 2025
- Einen Haken hat der “Vorschlag” von Michael Saylor aber trotzdem, zumindest in Bezug auf physisches Gold. Würden die Goldreserven – oder etwa staatliche Ausgaben, wie Coinbase-CEO Brian Armstrong vorschlägt – zur Blockchain hinzugefügt, gäbe es noch immer das Orakel-Problem. Mehr dazu hier: Was macht James Bond auf der Blockchain?
- Übrigens: Geht es nach der Wette einiger Krypto-Investoren, gehen 21 Prozent der Teilnehmenden davon aus, dass Gold in Fort Knox fehlt.
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