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08:00 Uhr, 18.08.2024

Krypto-News: Das sind die 5 wichtigsten Neuigkeiten der Woche

Sorgen um das Solana Update Firedancer, ein Bitcoin Bug feiert Geburtstag und eine neue Strategie der SEC: die Krypto-News der Woche. BTC-ECHO

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Firedancer: Ist das Solana Update in Gefahr?

Auf Neudeutsch würde man wohl “verdünnisieren” sagen: Jump Crypto, einer der größten Market-Maker im Krypto-Geschäft, scheint sich klammheimlich zurückzuziehen. Spekulationen darüber lieferte der seit 2021 aktive Web3-Investmentarm von Jump Trading, einem der Global Player im Hochfrequenzhandel, selbst. Mit Abverkäufen mehrerer Hundert Millionen US-Dollar in Ether. Das Timing: beunruhigend.

Wenige Wochen zuvor wurden Ermittlungen der CFTC bekannt, kurz danach folgte ein Rücktritt des ehemaligen CEOs Kanav Kariya. Begleitet von Vorwürfen, die das Verhältnis von Jump Crypto zu Terra und dem daraus hervorgegangenen Crash betreffen. Für die Krypto-Branche sind das keine guten Nachrichten. Vor allem nicht für solche Projekte, die finanziell abhängig sind. Treffen könnte es somit insbesondere Solana, das sich seit Jahren auf das Skalierungspaket “Firedancer” versteift – entwickelt von Jump Crypto.

Wie groß die Gefahr für das Solana Upgrade ist, liest du hier: Sorgen um Jump Crypto: Wackelt das Solana-Upgrade Firedancer?

SEC nimmt VCs ins Fadenkreuz: Gefahr für Krypto?

Dass der Krypto-Sektor nicht so schnell klein beigibt, durfte vor allem die SEC im Laufe der letzten Monate am eigenen Leib erfahren haben. Erst Grayscale, dann Ethereum, zuletzt Ripple – die Liste der Niederlagen, die die US-Behörde teils auch vor Gericht gegen Krypto-Unternehmen erleidet, wird immer länger. Die Zugeständnisse, immer größer. Und so langsam müssen Gary Gensler und Co. sich fragen, wie viele Ressourcen sie noch an ihrem fragwürdigen Regulierungsstil verschwenden wollen.

Gut möglich aber, dass sich ihre Strategie längst gewandelt hat. Entlang des Geldstroms richtet sich der Blick der Regulatoren demzufolge flussaufwärts. Eventuell mit gravierenden Konsequenzen für den Krypto-Markt.

Welchen Plan die SEC verfolgt und wie groß die Gefahr für den Krypto-Markt ist, erfährst du hier: Dreht die SEC dem Krypto-Sektor jetzt den Geldhahn zu?

UTXO-Management: So können Bitcoin-Sparer Gebühren sparen

Geht es um die Sicherheit der eigenen Bitcoin, haben viele Krypto-Enthusiasten vor allem einen Leitspruch im Sinn: “Not your Keys; not your Coins.” Und sie haben recht: Wer die eigenen Private Keys nicht kontrolliert, der muss einem Drittanbieter blind vertrauen und könnte seine mühsam zusammengesparten Coins durch kriminelle Angreifer oder staatliche Repressionen gegen eine Krypto-Börse verlieren.

Doch den mittels Hardware Wallet verwahrten Bitcoin droht eine ganz andere Gefahr, die viele BTC-Sparer unterschätzen – oder gar nicht kennen. Gefährdet sind vor allem kleine Summen, die in regelmäßigen Abständen zur eigenen Wallet transferiert werden.

Was man beachten muss, um die eigenen Bitcoin-Ersparnisse langfristig zu schützen und wie man seine Transaktionen möglichst ökonomisch gestaltet, erfährst du hier: Bitcoin-Gebühren: Deshalb zahlen Sparplannutzer zu hohe Transaktionsgebühren

Happy Birthday, Bitcoin Bug: 14 Jahrestag des “Overflow Value Accidents”

Ein kleiner Fehler im Code und plötzlich gibt es 184 Milliarden Bitcoin zu viel. Eines der wichtigsten Versprechen der größten Kryptowährung der Welt – ihre Begrenzung auf 21 Millionen BTC – scheint ausgehebelt. In der Community herrscht Krisenstimmung. Der sogenannte “Overflow Value Accident” vor genau 14 Jahren wird einer der schwerwiegendsten Vorfälle in der Geschichte des digitalen Goldes. Und ein Mahnmal dafür, dass das Netzwerk, das die Welt mit Mathematik retten soll, immer auch das wachende Auge der Menschen braucht. Es ist nicht das einzige Mal, dass Bitcoin wegen eines kritischen Bugs gefährdet ist.

Die spannende Geschichte des “Overflow Value Accidents” liest du hier: Vor 14 Jahren: 184 Milliarden Bitcoin zu viel – wegen eines Bugs

Vor der Altseason: 10 Altcoins, die nichts in deinem Portfolio verloren haben

Mit dem nahenden Ende der Sommerpause und dem Zurückkehren einer höheren Marktaktivität, erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Krypto-Rallye in Gang setzt. Immer mehr Faktoren, die auf diese neue Marktphase hindeuten, lassen sich aktuell ausmachen. Spätestens jetzt sollte daher jeder Anleger sein Krypto-Portfolio optimal aufgestellt haben, um die volle Upside des kommenden Bullruns mitzunehmen. Das bedeutet hingegen auch, sich von den Underperformern rechtzeitig zu trennen.

Welche 10 Altcoins du aus deinem Portfolio werfen solltest, hat BTC-ECHO Chefredakteur Sven Wagenknecht hier aufgeschrieben: Jetzt diese 10 Altcoins verkaufen, bevor es zu spät ist

Source: BTC-ECHO

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