Krypto-Marktupdate: Deshalb korrigieren Bitcoin und Ethereum
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- Am gestrigen Donnerstagmorgen überschritt Bitcoin erstmals die 124.000 US-Dollarmarke, doch auf die Krypto-Feier folgt die Ernüchterung: In der Nacht zum Freitag fällt der BTC-Kurs zeitweise auf 117.500 US-Dollar, ein Verlust von 5,2 Prozent binnen kürzester Zeit.
- Gleich zwei Ereignisse haben Bitcoin und den Krypto-Markt kalt erwischt. Zunächst überraschte der US-Erzeugerpreisindex (PPI) mit Daten, die höher als erwartet ausfielen. Die jährliche Headline-Inflationsrate lag bei 3,3 Prozent und damit 0,8 Prozentpunkte über der Prognose.
- Die steigenden Erzeugerpreise deuten auf anhaltenden Inflationsdruck hin. US-Notenbankchef Powell könnte sich gezwungen sehen, die geldpolitische Lockerung zu verzögern. Für Bitcoin und Altcoins stünde dann kurzfristig weniger Kapital zur Verfügung.
- Zweitens erteilte US-Finanzminister Scott Bessent den von vielen Anlegern erhofften Bitcoin-Käufen eine Absage. Die USA würden nur “beschlagnahmte Vermögenswerte verwenden und damit [die BTC-Reserve] weiter aufbauen”. Inzwischen gab es allerdings eine Richtigstellung, sodass nun doch “budgetneutrale” Methoden geprüft werden sollen.
- Im Moment des Schreibens handelt die Krypto-Leitwährung bei 119.100 US-Dollar und zeigt erste Anzeichen einer Erholung. Ethereum handelt bei 4.640 US-Dollar, ein Kursrückgang von 2,1 Prozent im Vergleich zum Vortag.
- Im Gegensatz zu Bitcoin profitierte der Ether-Kurs von frischen ETF-Zuflüssen in Höhe von 120 Millionen US-Dollar. Erst am Montag hatte Ethereum die Milliardenmarke gebrochen.
- Getrieben von den ETH-Indexfonds und den Treasury-Firmen wie BitMine oder SharpLink konnte die zweitgrößte Kryptowährung seit Ende Juni über 100 Prozent zulegen. Laut ChatGPT-5 gibt es aber durchaus noch Potential für das restliche Jahr 2025.
- Welche Gründe jetzt für und gegen eine bullishe Trendfortsetzung bei Bitcoin sprechen, erklärt euch BTC-ECHO Marktexperte Stefan Lübeck in der neuen Kursanalyse: Warum der Bitcoin-Kurs auf Messers Schneide steht.
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